Golm ab der 2000er Wende

Geschichte Golm II

Wie Ihr schon im ersten Teil des Beitrags erfahren habt, ist am Golm seit 1959 einiges passiert. Die Schlepplifte wurden nach und nach durch diverse Sessellifte ersetzt, um Euch das Skifahren noch komfortabler und angenehmer zu gestalten. Doch wie ging die Entwicklung am Bewegungsberg Golm weiter?

Die Rätikonbahn wurde 2001 als erste 6er-Sesselbahn mit Wetterschutzhaube als Ersatz für den 40 Jahre alten Schlepplift Grüneck gebaut.

Unsere wunderbaren Winterwanderwege Matschwitz und auch unsere permanenten Rennstrecken am Golm erfreuen sich seit 2002 großer Beliebtheit. Wer schon einmal eine Winterwanderung gemacht hat, weiß wovon ich schreibe.

Durch den Bau des Skitunnels Außergolm wurde es den Skifahrern erleichtert, nach der Bergfahrt mit der Rätikonbahn, zum Außergolm zu fahren. Ein Jahr später wurde die Außergolmbahn (4er-Sesselbahn mit Wetterschutzhaube) als Ersatz für den 30 Jahre alten Schlepplift gebaut.

Waldseilpark-Golm | © Golm Silvretta Luenersee Tourismus GmbH Bregenz, Christoph Schoech

Unsere erste Attraktion war Golmi’s Forschungspfad, den wir 2005 eröffnet haben. Kinder lernen dort interessantes und wissenswertes über Golmi und seine tierischen Freunde.

Die 2008 eröffnete spektakuläre Erlebnisbahn zwischen Latschau und Vandans – unser Alpine-Coaster-Golm – zählt immer noch zu den Highlights am Golm für Groß und Klein ab 3 Jahren.

Im Abstand von einem Jahr wurde der Waldseilpark-Golm als größter Waldseilpark Vorarlbergs eröffnet und 2010 kam dann der Flying-Fox-Golm dazu.

Außerdem sind wir sehr stolz, dass wir 2012 als erstes Skigebiet der Welt eine Photovoltaik-Sesselbahn gebaut haben. Jeder dritte Skifahrer fährt mit Sonnenenergie.

Da wir Sommer wie Winter immer wieder renovieren, verschönern oder Dinge verändern, lohnt es sich auf alle Fälle den Bewegungsberg Golm zu besuchen. Und das nicht nur einmal.

Wir freuen uns schon auf September 2017! Da eröffnen wir nämlich Europas größten Waldrutschenpark am Golm. Dort habt Ihr die Möglichkeit auf über 300 m den Berg hinunter zu rutschen!

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